Service Management

Was ist Service Management, und wozu wird es benötigt?

Unternehmen mit einem großen Anteil interner Servicedienstleistungen, jonglieren oft mit klassischen kritischen Punkten.  

  • Die Produktivität des Teams ist nicht optimal. 
  • Es gibt einen hohen Anteil an Ausfallzeiten. 
  • Die Dienstleistungsprozesse sorgen für ungleichmäßige Auslastung. 
  • Fehlende oder unzureichende Transparenz steigert die Kosten und erhöht das Sicherheitsrisiko. 

Ein Service Managementsystem wird eingesetzt, um Serviceprozesse in einem Unternehmen transparenter und effizienter zu gestalten. Es unterstützt sowohl die Unternehmens-IT als auch alle anderen Bereiche, in denen Serviceleistungen anfallen. 

Ziele des Service Managements

  • Digitalisierung und Automatisierung von Serviceprozessen. 
  • Optimierung der Service Workflows. 
  • Kostensenkung. 
  • Risikominimierung (Sicherheitslücken, Compliance) 
  • Nachvollziehbarkeit und Transparenz erhöhen. 
  • Produktivität steigern. 
  • Ressourcen entlasten. 
  • Verbesserung des Benutzererlebnisses 
  • Schnellere Reaktionszeiten. 

Ein auf das Unternehmen angepasstes Service Management sorgt für mehr Zufriedenheit bei allen Nutzergruppen. 

Einsatzgebiete eines Service Managements

Der Grundgedanke leitet sich vom IT Service Management ab. Idee hierbei ist, die IT-Abteilung als Servicedienstleister für die End-Benutzer im Unternehmen einzusetzen. Die Optimierung der umfangreichen Aufgaben, von der Servicebestellung, über die Genehmigung und Servicebereitstellung bis hin zu Weiterverrechnung ist der Hauptgedanke. 

Mit der „Weiterentwicklung“ bzw. eine Ausweitung dieses Grundgedankens entstand das Enterprise Service Management. Die Aufgaben, wie sie für das ITSM festgelegt wurden, werden auf weitere Dienstleistungsbereiche in einem Unternehmen angewendet. Durch Standardisierung der Verfahren wird unternehmensübergreifend ein hochwertiger Service implementiert, was zu deutlichen Mehrwerten führt.  

Deshalb sind die Anwendungsgebiete von Service Management weit gefächert. Zum Beispiel: 

  • IT-Management (Service Desk, Asset Management, Ticket Management, Financial Management) 
  • HR-Managementprozesse (technisches Onboarding, Offboarding, Crossboarding) 
  • Faciltiy Management 
  • Finance (Tickets zur Aufgabenverwaltung, Portale für Stammdatenänderungen)
  • Sicherheit 
  • und viele mehr 

Kundenprojekte von Labtagon

ALBA - der Weg zur Secure Access Workstation

In diesem Anwendungsfall geht es um ein Kundenprojekt zum sicheren Onboarding von externen Dienstleistern – von der Cloud – über Security bis zu temporären Netzwerkzugängen. 

Angriffe auf Großsysteme sind in vielen Unternehmen stets ein großes Thema. ALBA legt seit je her großes Augenmerk auf die IT- und die Prozess-Sicherheit. So entstand die Idee, eine Lösung zu schaffen, die durch die Möglichkeiten der Matrix42 DWP für noch höhere Sicherheitsstandards sorgen. Insbesondere bei den externen Dienstleistern sollten die Vorkehrungen für Sicherheit im Onboarding ausgebaut werden. Hierzu sollte die Matrix42 DWP als Steuerungssystem für sämtliche sicherheitsrelevanten Prozesse eingesetzt werden.

Im aufgezeichneten Webinar erhältst du alle relevanten Informationen zu dem Projekt.

Wissenswertes: Gemeinsame Workflows (ESM)

Eine Besonderheit im Enterprise Service Management (ESM) besteht darin, dass häufig mehrere Abteilungen diese Services gemeinschaftlich Nutzen. Dies gilt nicht nur für das Softwaretool als solches, sondern auch für definierte Workflows.

Damit es möglich das Bestellungen abteilungsübergreifend bereitgestellt werden. Für den Anwender ist es ganz einfach, er bestellt im Service Portal und was dann *im Hintergrund* passiert ist nicht mehr wichtig. Beispiele:

  1. Bestellung
  2. Genehmigung
  3. Bereitstellung
  4. Übergabe
  5. und viele mehr

Was ist ITIL?

Im Zusammenhang mit Service Management fällt oft der Begriff ITIL.

ITIL – IT Infrastructure Library ist ein erprobter, herstellerunabhängiger Ansatz, der die Qualität und Effizienz im Service Management unterstützt. Betrachtet werden hierbei beispielsweise, wie Prozesse und Workflows miteinander verzahnt und aufeinander abgestimmt sind. Dies hilft dabei, in einer Service Management Lösung eine fortlaufende Verbesserung des Systems zu gewährleisten.

Grundprinzipien:

  • Aktionen, die nicht zur Wertschöpfung im Unternehmen beitragen, werden bereinigt.
  • Was gut ist, bleibt, was nicht gut ist wird verbessert.
  • Die kontinuierliche Verbesserung des Systems.
  • Transparenz und Klarheit in der Kommunikation.
  • Ganzheitliche Ansätze und Lösungen verfolgen und Verantwortung übernehmen.
  • Halte es einfach und praktikabel.
  • Optimierung und Automatisierung in den Fokus stellen.

Bereit mit Labtagon ihr Service Management aufzubauen?

Wir als Labtagon stehen dir zur Seite, wenn du in deinem Unternehmen ein Service Managementsystem implementieren möchtest. Wir bieten umfassende Beratung und Unterstützung, um die Matrix42 Digital Workspace Platform in deine Abläufe zu integrieren.

Erfahre mehr über unsere Dienstleistungen und die Vorteile einer Partnerschaft mit Labtagon oder Kontaktiere uns, um den ersten Schritt zu einem effizienten Service Managementsystem zu machen.